Informationen für ukrainische Kriegsvertriebene

Kriegsvertriebene, die an der HM studieren möchten, sollten die nachstehenden Informationen aufmerksam durchlesen. Dieser Text wird fortlaufend aktualisiert.

Initiativen an der Hochschule München

Der Studentguide ist eine Initiative, die Geflüchteten unter anderem bei der Erstellung von Bewerbungsdokumenten (Anschreiben, CV) für die Aufnahme einer Vollzeitstelle, eines Praktikums sowie Werkstudentenstellen unterstützen möchte.

Im Fokus steht das gemeinsame Recherchieren von geeigneten Tätigkeiten, damit Geflüchtete langfristig ihre Karriere in Deutschland weiter vorantreiben können. Auch geben wir unser Bestes, um Interessierten bei der Wiederaufnahme des Studiums an einer deutschen Hochschule zu unterstützen.

Es wird individuell auf die akademischen und beruflichen Ziele der Teilnehmer eingegangen bzw. diese genauer definiert. Anschließend werden in Einzelgesprächen Handlungsempfehlungen abgegeben und diese zusammen und regelmäßig mit den Teilnehmern nachverfolgt werden.

Euer Ansprechpartner ist Verim Ajdini

Diesese Projekt entsteht gemeinsam mit Studierenden der LMU.

Es sollen Unterstützungsangebote für Flüchtlingsunterkünfte entstehen.
Einrichtungen in denen jetzt sehr viele Kinder ein vorübergehendes zuhause finden.
 

Den Kindern kann man mit den zur Verfügung stehenden Hauptamtlicher Mitarbeiter*innen vor Ort nicht wirklich gerecht werden.

Gesucht werden:
- Gute Ideen und Kreativität
- Zeit für Kinder, um damit Eltern und Sozialarbeiter*innen entlasten
- Unterstützung beim Organisieren und Kommunizieren
 
WER hier mitmachen möchte oder Ideen und Hinweise hat, kann sich gerne melden bei help-ukraine-stuve[at]hm.edu

Das Projekt "Farbklecks for KIDS" soll ein Angebot zur spielerischen Entfaltung der Kreativität bei Kindern werden.

Student*innen bieten Mal- und Zeichenstunden dort an, wo jetzt auf die Schnelle karge und triste Notunterkünfte für Familien mit Kindern eingerichtet werden. Es sollen andere Bilder entstehen, als die Bilder, die die kleinen Augen in der letzten Zeit sehen mussten.

Egal, ob mit Wasserfarbe oder Acrylfarbe, im großen oder im kleien Format, mit Pinsel, Zahnbürste oder den Fingern!

Der KREATIVITÄT werden keine GRENZEN gesetzt.

Demnächst gibt es hier viel mehr Informationen darüber... Ihr könnt gespannt sein.

Wer sich bereits jetzt angesprochen fühlt:

Egal, ob in der Kreativarbeit mit den Kindern, beim Überwinden der Sprachbarriere, auch im Hintergrund, um den beteiligten Student*innen einen Austausch über das Erlebte zu ermöglichen,
kann gerne mit uns Kontakt an help-ukraine-stuve[at]hm.edu aufnehmen.

Hüpft rüber zu StudiMetsch, dem Online-Dolmetscherprojekt

Die Idee hinter StudiMetsch

Die Studierenden der Münchner Hochschule und Universitäten möchten einen Beitrag zur Verständigung zwischen ukrainischen Geflüchteten und Helfenden leisten. Dazu planen wir den ehrenamtlichen Dolmetscherdienst StudiMetsch, der online oder auch in Präsenz Sprachbarrieren abbaut. Wir suchen Studierende mit Sprachkenntnissen v.a. in Ukrainisch, Russisch, sowie in Sprachen, die in Anrainerstaaten der Ukraine gesprochen werden. Auch Englisch- und Französischkenntnisse sowie weitere Sprachen werden benötigt, da ja auch Ausländer aus der Ukraine fliehen müssen (darunter z.B. Menschen aus Indien).

Was kann ich zu StudiMetsch beitragen?

Eure Sprachkenntnisse! Am meisten nachgefragt sind Russisch und Ukrainisch, aber auch weitere ost-, west- und außereuropäische Sprachen. Aus der Ukraine fliehen auch Ausländer, deren Muttersprachen ebenfalls übersetzt werden müssen!

Eure Zeit! Die DolmetscherInnen tragen sich in einen Bereitschaftsplan ein, dabei gibt es keinen Mindeststundenumfang  und auch keine Höchstgrenze. Jede und jeder soll soviel Zeit investieren, wie sie oder er erübrigen kann. Auch einzelne Stunden sind eine wertvolle Hilfe!

Wie profitiert Ihr von StudiMetsch?

Ihr übernehmt eine ehrenamtliche Aufgabe mit hohem Wert für diejenigen, die von Eurem Engagement profitieren. Ihr erwerbt neue Kenntnisse und Fähigkeiten, die Euch für Eure Studium und Eure zukünftige Berufstätigkeit von hohem Nutzen sein können. Ein Zückerchen für die HMler: Wenn alles gutgeht, eine Anerkennung für das Modul "Berufliches Handeln", Frau Professor Steindorff-Classen setzt sich dafür ein!

An wen richtet sich StudiMetsch?

StudiMetsch soll denjenigen Organisationen, Institutionen und Stellen angeboten werden, die keinen Zugriff auf staatlich finanzierte DolmetscherInnen haben. Wir möchten nicht, daß Ihr die Arbeit umsonst macht, für die andere Geld verdienen. Zudem möchten wir Euch nicht in Gebieten einsetzen, die zu starken psychischen Belastungen führen können- Dolmetschen bei psychotherapeutischen, psychiatrischen und traumatherapeutischen Sitzungen werden wir nicht anbieten. Euer Selbstschutz steht immer an oberster Stelle.

Dolmetschen- kann ich das überhaupt?

Ihr bringt die wichtigste Ressource mit- Eure Sprachkenntnisse! Diese werden ergänzt um die Grundlagen des ethisch korrekten Dolmetschens. Die Expertinnen für interkulturelle Verständigung Elisabeth Wesselman und Ngan Nguyen-Meyer (HM) werden Euch im Rahmen von Online-Schulungen diese Grundlagen vermitteln.

Die erste Online-Schulung fand am Mittwoch, 16. März 2021, 19.00 Uhr

Frau Wesselman hat darüber hinaus zugesagt, StudiMetsch darüber hinaus dauerhaft zu coachen. Sie wird den DolmetscherInnen regelmäßig online als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen, um Fragen zu klären und mögliche psychische Belastungen abzufangen. Einige Wochen nach Anlaufen des Projekts wird ein Austauschtreffen stattfinden, in dem ein erstes Resümee gezogen und Ideen zur Optimierung gesammelt werden.

Was muß ich tun, um bei StudiMetsch mitzumachen?

  1. Sich an help-ukraine-stuve[at]hm.edu wenden
  2. Kurzfristig eine Einladung zu einer Online-Schulung erhalten, bei der Ihr auch alle Infos dazu erhaltet, wie StudiMetsch funktioniert.

Für Fragen steht Euch Maxi de Buhr-Möllmann mde-buhr[at]hm.edu zur Verfügung.

Kanikuly - Ferienfreizeiten für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine

Kanikuly ist eine Initiative in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Starnberg. Wir organisieren, planen und betreuen Ferienfreizeiten für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine im ganzen Landkreis. Wenn du Lust hast deine organisatorischen Talente einzubringen, als Betreuer*in aktiv zu werden, du kreative, musikalische oder sportliche Aktivitäten anbieten kannst oder Vernetzungspartner kennst, melde dich gerne über de-march@hm.edu oder kanikuly@kjr-sta.de
Die Maßnahmen werden sehr großzügig vom BJR bezuschusst wodurch jeder, der sich einbringt, eine Aufwandsentschädigung erhält.

Brumm, brumm, das flotte Spendentaxi hört auf "Schleppi" und geht bald auf seine erste Tour 🙂


Ich bin nicht sicher wo, aber ich möchte helfen.


Ich habe keinen Ansprechpartner, aber bräuchte Hilfe.

Nützliche Informationen